Inhaltsverzeichnis
- Wann ist der beste Zeitpunkt?
- Werkzeug und Zubehör
- Schnittregeln für alle Rosen
- Video-Anleitung
- Rosenschnitt nach Klassen – Unterschiede beachten
- Beetrosen richtig schneiden – so geht es
- Strauchrosen – Anleitung für den Schnitt
- Edelrosen – Leitfaden für den Formschnitt
- Kletterrosen gekonnt schneiden – so gelingt es
- Bodendecker-Rosen – Rückschnitt hat Seltenheitswert
- Hochstamm-Rosen – Schnitt-Anleitung
- Verwelkte Blüten abschneiden oder nicht?
- Verjüngungsschnitt bringt alte Rosen in Schwung
Ein regelmäßiger Rosenschnitt garantiert für vitales Wachstum und verschwenderische Blütenpracht. Rosenexperten greifen gleich zwei Mal im Jahr zur Gartenschere, um die edlen Blütensträucher zu schneiden. Diese Anleitung erklärt die korrekte Schnittführung für jede Rosenklasse. Lesen Sie hier, wann der beste Zeitpunkt ist mit Tipps zum idealen Werkzeug. So schneiden Sie einmalblühende und öfterblühende Rosen richtig.
Warum ist regelmäßiger Rosenschnitt so wichtig?
Rosen können ein Alter in biblischen Dimensionen erreichen. Einen überzeugenden Beweis für diese Lebenskraft erbringt die ‚Tausendjährige Rose von Hildesheim‘, die bis heute in jedem Jahr verschwenderisch erblüht. Ihre legendäre Lebenserwartung stellt eine Rose indes nur dann unter Beweis, wenn sie regelmäßig einem Form- und Erhaltungsschnitt unterzogen wird. Ein Rosenschnitt zum richtigen Zeitpunkt wirkt als florale Verjüngungskur. Schlafende Augen und junge Knospen werden angeregt zu einem vitalen Austrieb. Zugleich durchdringen Luft und Sonnenlicht den aufgeräumten Stock, was die Fotosynthese vorantreibt. In welchem Umfang ein Rosenschnitt erfolgt, hängt von der jeweiligen Rosenklasse ab. Die folgenden Zeilen unterrichten Sie im Detail über die fachgerechte Vorgehensweise.
Wann ist der beste Zeitpunkt?
Im Frühjahr und Herbst ist der beste Zeitpunkt, sich den Rosenbüschen mit der Schere zu widmen. Ein Blick auf den Kalender genügt indes nicht, um den idealen Termin zu ermitteln. Es sind vielmehr eindeutige Signale aus der Natur, die erkennen lassen, wann Sie Ihre Rosen schneiden sollten. Das gilt insbesondere für den Hauptschnitt im Frühjahr. Während in den Alpen im März noch tiefer Winter herrscht, treiben am milden Niederrhein die Rosen bereits aus. Im Herbst gestaltet sich der Ablauf dann unter umgekehrten Vorzeichen. In Weinanbauregionen stehen mitunter zur Weihnachtszeit die Rosenbüsche noch in voller Blüte, wohingegen in Höhenlagen sich bereits eine dicke Schneedecke gebildet hat.
So treffen Sie die Entscheidung richtig, wann eine Rose zu schneiden ist:
- Hauptschnitt im Frühjahr: sobald die Forsythien erblühen
- Pflegeschnitt im Herbst: wenn ein Rosenstrauch restlos verblüht ist
- Remontierschnitt im Sommer: wenn öfterblühende Beet-, Edel- und Strauchrosen zum ersten Mal verblüht sind
- Verjüngungsschnitt im Sommer: wenn alte Rosenbüsche vergreist und verblüht sind
Wählen Sie bitte einen frostfreien, trockenen und wolkenverhangenen Tag. Schnittwunden heilen besser, wenn sie nicht unter praller Sonneneinstrahlung stehen. Als Temperaturminimum für den Rückschnitt an Rosenbüschen gilt der Gefrierpunkt. Tiefer als – 2 Grad Celsius darf die Quecksilbersäule nicht stehen.
Werkzeug und Zubehör
Ihr wichtigstes Werkzeug ist die Rosenschere. Legen Sie beim Erwerb bitte Wert auf beste Qualität, denn nur hochwertige Scheren garantieren für einen präzisen, schonenden Schnitt an Ihren wertvollen Blütengehölzen. Ein ergonomischer Griff mit weich gepolstertem Belag sorgt für ein bequemes, ermüdungsfreies Arbeiten. Der Fachhandel bietet mannigfaltige Modelle an für jeden Bedarf. Es gibt Rosenscheren für Damen, für Links- und Rechtshänder oder für kleine Hände.
Das folgende Werkzeug und Zubehör sollte griffbereit sein:
- Rosenschere oder Rebschere
- Astschere für stärkere Äste
- Heckenschere für den Schnitt von Bodendeckerrosen
- Schleifstein
- Dornenfeste Handschuhe mit langen Stulpen
- Spiritus, Alkohol oder Glasreinigungs-Spray zum Desinfizieren
- Lappen
In Bezug auf die Klingenkonstruktion empfehlen wir eine Bypass-Schere. Hier gleiten zwei scharfe Klingen aneinander vorbei. Im Gegensatz dazu, wird bei einer Amboss-Schere der Rosentrieb auf eine stumpfe Unterlage gedrückt, um ihn mit einer scharfen Klinge mehr zu knipsen als zu schneiden. Diese Technik kann zu Quetschungen oder Rissen führen. Derartige Schadstellen sind willkommene Angriffsflächen für Krankheitserreger und Schädlinge aller Art. Mit Blick auf die allgegenwärtige Bedrohung durch pathogene Erreger werden die Klingen der Werkzeuge daher vor und nach dem Schnitt sorgfältig desinfiziert und geschärft.
Schnittregeln für alle Rosen
Einheitliche Schnittregeln machen den Rosenschnitt leicht verständlich für den Hausgärtner. Lediglich in der konkreten Ausführung sind innerhalb der Rosenklassen kleinere Unterschiede zu beachten, mit denen sich diese Anleitung später im Detail beschäftigt. Auf die Schnittführung selbst haben die Abweichungen hingegen keine Auswirkung.
Video-Anleitung
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So schneiden Sie einen Rosenstrauch richtig:
- Im ersten Schritt alte, abgestorbene Zweige auslichten
- Erfrorene, schadhafte Triebe zurückschneiden bis ins gesunde Holz
- Auf der gewünschten Schnitthöhe eine nach außen gerichtete Knospe suchen
- Die Rosenschere 3 bis 5 mm oberhalb der Knospe ansetzen in leichter Schräghaltung
- Das Schnittgefälle bewegt sich von der Knospe weg
Die Wuchskraft des jeweiligen Rosentriebs bestimmt maßgeblich über den Umfang seines Rückschnitts. Handeln Sie nach der Prämisse: Je schwächer der Trieb, desto stärker der Rückschnitt. Je stärker das Wachstum, desto zurückhaltender der Schnitt. Eine schwach wachsende Rose erhält auf diese Weise Gelegenheit, ihre Energie in einigen wenigen Knospen zu bündeln. Ein stark wachsender Rosentrieb wird gezwungen, seine Kraft auf eine vielzählige Knospenschar zu verteilen. Mit dieser Schnitt-Strategie fördern Sie ein harmonisches Wachstum im gesamten Rosenstrauch.
Hinweis: Wussten Sie, dass Sie mit einem einfachen Vitalitätstest feststellen können, ob ein Rosentrieb abgestorben ist oder nicht? Kratzen Sie mit einem Fingernagel oder scharfen Messer ein wenig Rinde ab. Grünes, saftiges Gewebe signalisiert, dass der Zweig noch über Lebenskraft verfügt. Braunes, dunkles und fauliges Gewebe entlarvt einen abgestorbenen Ast.
Rosenschnitt nach Klassen – Unterschiede beachten
Ein Rückschnitt wirkt sich nur dann förderlich auf Wachstum, Blühfreudigkeit und Vitalität aus, wenn er abgestimmt ist auf die konkrete Rosenklasse. Erkundigen Sie sich daher im Vorfeld, welche der folgenden Klassifizierungen auf Ihre Rose zutrifft:
- Öfterblühende Beetrosen und Zwergrosen
- Öfterblühende Strauchrosen
- Kletterrosen und Ramblerrosen
- Bodendeckerrosen
- Hochstamm-Rosen
- Öfterblühende Edelrosen (Teehybriden)
- Einmalblühende Rosenarten und Sorten
Die Klassen-spezifische Wuchsform und Blütezeit legt die genaue Vorgehensweise mit der Schere fest. Worauf Sie im Einzelfall bitte achten, wird im Folgenden näher beleuchtet.
Beetrosen richtig schneiden – so geht es
An Beetrosen zielt der Rückschnitt darauf ab, das kompakte Wachstum und verschwenderische Blütenkleid zu fördern. Die Triebe sollten Kniehöhe nicht überschreiten, da ein langtriebiger Rosenbusch auseinander fällt. Eine schwachwüchsige Beetrose kürzen Sie im Frühjahr ein bis auf drei gesunde Zweige mit jeweils drei Augen. Ein stark wachsendes Exemplar schneiden Sie zurück bis auf fünf Triebe mit jeweils fünf Knospen.
Strauchrosen – Anleitung für den Schnitt
An öfterblühenden Strauchrosen verfolgt der Rückschnitt die Absicht, eine kuppelförmige Kontur zu gestalten. Ein kräftiger Mitteltrieb markiert die Mitte und die Spitze. Alle anderen Triebe verteilen sich harmonisch darum herum und fallen zu den Seiten ab. Diese Wuchsform hat den Vorteil, dass die Rose auch an den kurzen Seitentrieben Blüten trägt und wenig oder überhaupt nicht aufkahlt.
So schneiden Sie eine Strauchrose richtig:
- Alles Totholz und kranke Äste am Ansatz abschneiden
- Den Haupttrieb einkürzen bis kurz oberhalb der ersten Verzweigung
- Alte Triebe so schneiden, dass sie mit einem jungen, 10 cm kurzen Trieb (3 Augen) abschließen
- Junge Rosenzweige der angestrebten Höhe des gesamten Strauchs anpassen
- Dünne Verästelungen und verwelkte Blütenstände herausschneiden
- Astgabeln mit zahlreichen Rosetten-Trieben auslichten bis auf zwei Triebe
Beginnend mit dem fünften Standjahr schneiden Sie bitte jedes Jahr ein bis zwei alte Rosenzweige im Strauch-Inneren zurück bis auf 20 cm über dem Boden. Diese Maßnahme dient der kontinuierlichen Verjüngung.
Edelrosen – Leitfaden für den Formschnitt
Edelrosen in Premium-Qualität trumpfen auf mit langen, schlanken Blütenstielen. Zahlreiche Verzweigungen sind hier unerwünscht. Damit die Königin der Blumen diese Silhouette bewahrt, schneiden Sie im Frühjahr kräftige Triebe zurück bis auf fünf Knospen. Schwächere Äste kürzen Sie ein bis auf drei Augen. Mehr als drei bis vier gesunde Triebe sollte eine Edelrose nicht aufweisen. Schneiden Sie daher überflüssige Rosenzweige am Ansatz ab.
Kletterrosen gekonnt schneiden – so gelingt es
Zum Zeitpunkt der Forsythienblüte schneiden Sie alle Ranken, die sich nicht leiten lassen, an der Basis ab. In der Regel sind derartige Triebe ins Innere der Pflanze ausgerichtet. Daraufhin kürzen Sie alle Verzweigungen entlang der Haupttriebe ein. Mehr als drei bis fünf Augen sollten nach dem Rückschnitt nicht übrig bleiben. Dieser etagenweise Formschnitt stellt sich, dass eine Kletterrose in allen Höhenstufen prächtig blüht. Im Zuge der kontinuierlichen Verjüngung entfernen Sie zudem einen älteren Trieb an der Basis, sofern sich seit dem letzten Sommer ein frischer, neuer Langtrieb gebildet hat. In der Höhe sollten Kletterrosen nicht mehr als ein Drittel zurückgeschnitten werden.
Hinweis: Wussten Sie, dass Sie mit dem Winkel eines angebundenen Rosenzweiges Einfluss nehmen auf Wachstum und Blühfreudigkeit? Aufrecht angebundene Triebe konzentrieren sich auf ein kräftiges Wachstum am oberen Ende und vernachlässigen das Wachstum von Blüten. Angebunden in einem flachen Winkel von 40°, wird jedes gen Himmel weise Auge austreiben. Im Ergebnis entstehen aus diesen Knospen über die gesamte Länge zahlreiche, wunderschöne Rosenblüten.
Bodendecker-Rosen – Rückschnitt hat Seltenheitswert
Bodendecker-Rosen sowie Zwergrosen zählen zu den pflegeleichtesten Rosenklassen. Dieses Attribut bezieht sich auch auf den Rückschnitt. Hier ist es nicht erforderlich, in jedem Jahr die Schere zu zücken. Wann Sie den Zwergsträuchern einen Form- und Erhaltungsschnitt verordnen, entscheiden Sie bitte nach Augenmaß. Nachlassende Blühfreudigkeit oder zu lange Triebe legen einen Rosenschnitt nahe. In der Regel ist dies in Intervallen von 4 bis 5 Jahren sinnvoll. Mit einer Heckenschere schneiden Sie im Frühjahr blühfaule Bodendeckerrosen um die Hälfte zurück. Alternativ kürzen Sie die Kleingehölze im Herbst um ein Drittel ein, wenn sie verblüht sind.
Hochstamm-Rosen – Schnitt-Anleitung
Auf einen Hochstamm veredelte Rosen werden einem ähnlichen Schnitt unterzogen, wie Beetrosen. Kürzen Sie rundherum die Triebe um etwa ein Drittel ein und lichten Totholz aus. Fernerhin werden zu eng stehende, sich reibende sowie ins Kroneninnere gerichtete Rosenzweige gekappt. Auf diese Weise ermöglichen Sie einen lichtdurchfluteten Kronenaufbau als Idealzustand. Indem Sie nicht alle Zweige auf eine einheitliche Höhe zurückschneiden, erzeugen Sie ein lockeres, natürliches Erscheinungsbild. Scheuen Sie sich nicht, den einen oder anderen überflüssigen, schwachen Trieb am Ansatz zu entfernen, selbst wenn er nicht abgestorben oder krank ist. Andernfalls verfilzt die Krone, was aufgrund von Lichtmangel mit kurzen Neutrieben und kümmerlichen Blüten bestraft wird.
Tipp: Fallen Ihnen an Beet- und Edelrosen Wildtriebe ins Auge, reißen Sie diese Zweige im einem beherzten Ruck ab. Erkennbar ist ein Wildtrieb an seinem steil aufwärts gerichteten Wachstum sowie an Laub mit mehr als 5 Fiederblättchen. An anderen Rosenklassen legen Sie sicherheitshalber die Veredelungsstelle frei. Ein Blindtrieb entspringt stets unterhalb der Veredelungsstelle.
Sonderfall einmalblühende Rosen – darauf ist zu achten
Charakteristisch für einmalblühende Rosen ist die zeitlich versetzte Anlage ihrer Blütenanlagen. Strauch-, Kletter- und andere Rosenarten mit einer einzigen Blütezeit im Jahr legen bereits im Vorjahr ihre Knospen an. Ein Rosenschnitt im Frühjahr könnte daher alle Hoffnungen auf eine sommerliche Blütenpracht vernichten. Lichten Sie diese Rosen daher zum Zeitpunkt der Forsythienblüte lediglich gründlich aus, damit Licht und Luft in alle Regionen der Pflanze gelangen können. Wann Sie die verwelkten Blüten abschneiden, unterliegt Ihrer persönlichen Entscheidung. Indem Sie einmalblühende Rosen abschneiden, sobald sie verblüht sind, berauben Sie sich des prächtigen Fruchtschmucks der leuchtend roten Hagebutten im Herbst. Das gilt insbesondere für Rosensorten mit ungefüllten Schalenblüten sowie Wildrosen.
Verwelkte Blüten abschneiden oder nicht?
Angesichts verwelkter Blüten sind viele Rosengärtner verunsichert. Spätestens nach dem ersten Blütenflor öfterblühender Rosenklassen steht die Frage im Raum, wie mit Rosenbüschen zu verfahren ist, wenn sie verblüht sind. Nochmals kommt zu diesem Thema Unsicherheit auf, wenn der Winter vor der Türe steht.
So verfahren Sie richtig:
- Öfterblühende Rosen nach dem ersten Blütendurchgang ausputzen
- Alle verwelkten Blüten abschneiden bis zum nächsten, gesunden Fünferblatt
- Langtriebige Arten um etwa 20 cm einkürzen
- Nach dem sommerlichen Remontierschnitt nochmals düngen mit Kompost
Wenn im Herbst sowohl einmalblühende als auch öfterblühende Rosensträucher verblüht sind, schneiden Sie die Triebe um maximal ein Drittel zurück. Diese Maßnahme leistet einen wichtigen Beitrag zur Pflanzenhygiene, beugt Infektionen vor und erzeugt ein gepflegtes Erscheinungsbild. Bei dieser Gelegenheit entfernen Sie abgestorbene, kranke Äste sowie letzte, naseweise Wildtriebe. Im naturnahen Garten bleiben Zweige mit Hagebutten vom Herbstschnitt verschont. Der rote Fruchtschmuck setzt nicht nur dekorative Akzente im leergefegten, winterlichen Garten. Zugleich dienen die Früchte als wertvolle Nahrung für Vögel und Kleintiere. Erst zum Zeitpunkt des Hauptschnitts im Frühjahr kürzen Sie Zweige mit Fruchtbehang ein.
Tipp: Befinden sich im Schnittgut Blätter mit braunen Flecken oder einem mehlig-weißen Belag? Dann entsorgen Sie das mit pathogenen Erregern belastete Laub bitte nicht auf dem Kompost, sondern im Hausmüll.
Verjüngungsschnitt bringt alte Rosen in Schwung
Haben Sie über einige Jahre den Rückschnitt an Ihren Rosen versäumt oder einen Garten mit betagten Rosenbüschen übernommen? Dann werden Sie konfrontiert mit einem vergreisten und verfilzten Gehölz, das kaum noch Blüten trägt. Mit einem Verjüngungsschnitt bringen Sie alte Rosensträucher wieder in Schwung.
So machen Sie es richtig:
- Bester Zeitpunkt ist im Sommer, wenn die spärlichen Blütentriebe verblüht sind
- Alles Totholz an der Basis abschneiden
- Zweige radikal zurückschneiden bis auf 2 oder 3 Knospen
Da der alte Rosenstrauch inmitten des Sommers im Saft steht, treibt er nach dem Radikalschnitt munter wieder aus. Bis zum Herbst gedeihen zahlreiche junge Triebe, die im nächsten Frühling und Sommer erblühen.